Paracelsus, der im 16. Jahrhundert lebte, glaubte, dass der menschliche Körper von einer universellen Lebenskraft - er nannte sie "Archeus" - durchdrungen sei, der für das körperliche und geistige Wohlbefinden verantwortlich sei. Er betrachtete den Archeus als eine Art inneren Arzt, der Krankheiten heilen und die Gesundheit wiederherstellen könne.
Paracelsus verwendete das Konzept des Archeus in seiner medizinischen Praxis und schrieb darüber in seinen Schriften. Das Konzept des Archeus wurde später von anderen Alchemisten und Medizinern übernommen und weiterentwickelt.
